145, 161 oder 202 Kilometer?

Vor einigen Tagen habe ich schon etwas festgestellt, was mir nur bedingt gefiel: Ich muss wohl mehr als nur die 145 Kilometer wandern. Wie kommt das? Die 145 Kilometer hat mir Google-Maps ausgespuckt. Ich habe extra den Fußgänger-Modus ausgewählt. Inzwischen habe ich jedoch herausgefunden, dass Google-Maps mit der Wahl der für Fußgänger tauglichen Wegen recht großzügig ist. Das kann man schon nachvollziehen, wenn man von Oberndorf nach Nagold wandern wollte. Landstraßen werden da großzügig mit eingeplant.

Nun will ich freilich möglichst wenig auf vielbefahrenen Straßen unterwegs sein – mir selbst, aber auch den Autofahrern zuliebe. In den vergangenen Wochen habe ich verschiedene Handy-Apps getestet. Ich habe überall Start und Ziel vorgegeben und bekomme Ergebnisse, die bei 161, 185 und 202 Kilometern liegen. Das macht zu Fuß freilich einen deutlichen Unterschied. Das beste Ergebnis – in dem Fall die 161 Kilometer – bringt die App namens Komoot, die auch in Outdoorportalen recht gut getestet ist. Ist für Wanderer und Biker gedacht und gefällt mir inzwischen gut.

Ich muss mich also auf mindestens 161 Kilometer einstellen – und damit vernünftigerweise einen Tag zusätzlich einplanen. Ein paar Kilometer können sowieso noch hinzukommen, wenn ich für die passende Übernachtungsmöglichkeit ein paar Meter von der Ideal-Route abweichen muss.

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