»Ich will jetzt aber heim!«

Die freie Zeit über Ostern habe ich gleich auch mal wieder zum Laufen genutzt. Denn: Laufen ist auch ein Zeitfaktor. Die 10,5 Kilometer laufe ich in zirka eineinhalb Stunden (je nach Tempo derzeit so zwischen 1:30 und 1:37). Dabei bin ich drei Tage in Folge gelaufen, weil ich meinen Körper daran gewöhnen möchte, dies als normale Belastung zu sehen, bevor ich steigere. Auch muss es zu einer Routine werden, dies regelmäßig zu machen. In einem Buch habe ich neulich gelesen, dass es für Gewohnheiten 30 Tage bedarf, bis etwas zur Routine in unserem Leben wird.

Das Laufen lässt sich auch mehrere Tage am Stück gut machen. Allerdings spüre ich das schon deutlicher in den Beinen. Und ich merke, dass das Laufen nach einem Tag Pause dazwischen doch etwas leichter fällt.

Auf meiner Strecke bin ich praktisch nie alleine unterwegs. Neulich sah ich aus einigen Metern Entfernung einen Mann, der offenbar mit seinem Sohn (5, 6 Jahre alt, schätze ich) unterwegs war. Papa wollte offenbar noch einen weiteren Schlenker und damit eine längere Strecke einlegen. Sohnemann war da ganz offensichtlich anderer Meinung. Was er lautstark mit den Worten »Ich will jetzt aber heim« kund tat. Wie es weiter ging, bekam ich nicht mehr mit. Ich musste weiter, hatte ja noch eineinhalb Runden vor mir.

Erkenntnisse? Neben Blasen am Fuß stellen auch bunte T-Shirts eine gewisse Gefahr dar. Knallgelb war meine Wahl an diesem Tag. Das lockte einige kleine Käfer. Viele landeten auf dem T-Shirt. Einer war nicht so zielsicher und landete voll im Auge. Da blieb er auch noch viel zu lange. Unangenehm. Merke: Keine für Insekten verlockende Farben tragen.

1 thought on “»Ich will jetzt aber heim!«”

  1. Hallo Markus,
    Ja das hört sich mal super gut an.
    Du machst also ernst mit der großen Tour. Dazu beglückwünsche ich dich schon mal. Natürlich werde ich die nächsten Einträge sorgfältig lesen und ggf. meine Kommentare dazu geben.
    Vorab schlage ich schonmal vor, dass die nächste Runde mind. 15 km lang sein wird. Für mich wäre dabei zwingend, dass es eine Rundstrecke (ohne Wiederholung) mit mindestens 300 Höhenmeter sein sollte.

    Also ran an den Speck!

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